Belgisches Team triumphiert beim Zicke-Cup
Für Sur place haben „Zicke-Cups“ schon eine lange Tradition. Diesmal wurde das Turnier am 1. Februar mit 32 Triplettes gespielt, mit drei frei gelosten Vorrundenspielen, nach deren Rangfolge zwei K.O.-Gruppen (A und B) gebildet wurden. Um es vorweg zu sagen: unterstützt durch ihre fröhliche Gelassenheit bewiesen Philipp und Caro Multitasking – Talente: Wettkampf, Turnierorganisation, plus Verstärkung des Helfer*innen-Teams (um Elke, Heribert und Thomas).
Das gewählte Spielsystem bietet die Möglichkeit, auch nach schlecht verlaufener Vorrunde doch noch Turniersiege anstreben zu können, wie sich am Samstag exemplarisch zeigte. Denn beide Endspiel-Teams im B-Turnier hatten alle ihre Vorrunden einträchtig verloren (teils knapp und unglücklich), dann aber jeweils drei K.O.-Spiele klar gewonnen. Sie verzichteten auf die Endspielaustragung; Max, Mounir, und Daniela sowie Ellen, Anja und Diane teilten sich gütlich den Sieg.
Landet ein Team nach der Vorrunde gerade soeben im A-Turnier, so wird es mit Sicherheit sofort auf wahre Könner treffen (die in nicht geringer Anzahl erschienen waren), und ein frühes Ausscheiden droht. Solche Zwischenresultate sind nicht sonderlich beliebt, aber Pétanque-Spieler*innen besitzen ja eine gewisse Frustrationstoleranz. Drei Siege in der Vorrunde erzielten sechs Teams, von denen eines – Jonas Combüchen, Karim und Manni – mit weiteren glatten Erfolgen das Endspiel erreichte. Dort trafen sie auf die (nur) Zwölften der Vorrunde: und unsere belgischen Freunde (und auch wahren Könner) Cedric Schumacher, Jean-Michel Flawinne und Michael Stivala gewannen tatsächlich das Turnier! Herzliche Glückwünsche!